Kirchlengern, 01.09.2022

Mädchen und Jungen können wieder feiern

Freude über das gelungene Sommerfest im AWO Kinder- und Jugendhaus in Kirchlengern. Auf dem Foto ist das Mitarbeitenden-Team gemeinsam mit Gästen vom AWO-Kreisverband sowie weiteren Fördern und Unterstützern.

Sommerliche Hitze und Spaß beim Sommerfest im Kinder- und Jugendhaus des AWO Kreisverbandes Herford

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte jetzt wieder ein Sommerfest im AWO Kinder- und Jugendhaus (KiJu) in Kirchlengern gefeiert werden. Auf das Fest hatten sich die Kinder und Jugendlichen in den vergangenen Wochen schon sehr gefreut und gemeinsam mit den Pädagoginnen und Pädagogen viel Zeit und Arbeit in die Vorbereitungen gesteckt.

Gefeiert wurde bei strahlendem Sonnenschein im Garten des KiJu. Über die selbst gestaltete Einladungskarte, die wie ein großes Eis ausasah, durften sich viele Freunde, Nachbarn und Angehörige freuen. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner aus der Jugendwohngemeinschaft Kirchlengern waren mit dabei. Zu Gast waren auch mehrere AWO-Mitglieder, Förderer und Unterstützer der beiden Einrichtungen. Geschenke gabs auch. Beispielsweise überreichte Günter Lange eine Spende vom AWO-Ortsverein Südlengern für zukünftige KiJu-Ausflüge. Und AWO-Kreisgeschäftsführerin Hilke Meier brachte für alle Kinder, Jugendlichen und Mitarbeitenden einen Gutschein für einen Besuch im nahegelegenen, örtlichen Eiscafé mit.

Beim Sommerfest gab es viele Gelegenheiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen und ausgiebig zu plaudern. Auch für den Gaumenschmaus war gesorgt, beispielsweise mit einem reichhaltigen und liebevoll gestalteten Buffett -auch vegetarischen Leckereien. Die Jugendlichen hatten selbstgemixte alkoholfreie Cocktails vorbereitet, dazu gab es frisch gebackene Waffeln mit unterschiedlichen Garnierungen für einen leckeren Nachtisch. „Das Team des Kinder- und Jugendhauses bedankt sich bei allen Gästen für das schöne Fest und für die vielen Geschenke und Spenden“, so Teamleiterin Luisa Nentwig.

Um sich vor den vielen Wespen zu schützen, standen kleine Wasser-Sprühflaschen auf den Tischen. „Hiermit wurde zum Ende dann noch eine spaßige Wasserschlacht gemacht. So unbeschwert lachen und sich wieder zu begegnen, bedeutet auch positiv in die Zukunft zu blicken. Das ist und bleibt gerade für Kinder und Jugendliche enorm wichtig. Sie haben durch die pandemiebedingten Einschränkungen enorme Anpassungsleistungen erbracht. Jetzt braucht es wieder Energie und Zuversicht.“ erzählte Franziska Grundmann, Fachbereichsleiterin für Kinder- und Jugendhilfe beim AWO-Kreisverband Herford.