Kirchlengern, 08.09.2021

Aktionstage des AWO Kinder- und Jugendhauses mit Ausflügen zum Wasserski und in den Potts Park

Symbolfoto: Wasserskifahren erfordert Geschick, aber macht viel Spaß (Foto: Chris Lehnert/ Wasserski Langenfeld)

Die Corona-Pandemie begrenzt die Freizeitmöglichkeiten. Deshalb organisierte das Mitarbeiterteam vom AWO Kinder- und Jugendhaus in Kirchlengern für seine Wohngruppe mehrere Aktionstage. Finanziert wurden sie unter anderem durch eine Spende vom AWO-Ortsverein Südlengern.

Wer den Gleichgewichtssinn schulen möchte und keine Angst vor Muskelkater am nächsten Tag hat, der steigt in einem See auf ein schwimmfähiges Brett, versucht darauf aufrecht zu stehen und sich dann paddelnd fortzubewegen. Stand-Up-Paddling heißt diese Wassersportart, die zurzeit nicht nur bei Jugendlichen ganz groß in Mode ist. „Die Mädchen und Jungen vom AWO Kinder- und Jugendhaus probierten das begeistert und mit großem Erfolg aus“, erzählt Teamleiterin Luisa Nentwig. Genug Platz hatten sie dafür bei ihrem Tagesausflug zum Wasserpark vom Schloss Dankern im Emsland.

Auch das altbekannte, aber immer noch abenteuerliche Wasserskifahren bereitete allen viel Spaß und war eine weitere sportliche Herausforderung. Dazu besuchte die AWO-Gruppe die Wasserski-Anlage Langenfeld im Rheinland. Ein Ausflug ins Maislabyrinth beim „Bauer Bernd“ in Borgholzhausen erforderte Orientierungssinn bei den Kindern und Jugendlichen. Mit großem Spaß rannten sie durch die Gänge. Anschließend erkundeten sie das Bauernhof-Leben und lernten von Fachleuten technische Details bei Traktoren und anderen Landmaschinen.

Ein weiteres Ziel für einen Tagesausflug war Potts Park in Minden. Den Eintritt für die Mädchen und Jungen übernahm vollständig der AWO-Ortsverein Südlengern. Die Besuchergruppe genoss bei sonnigem Wetter etliche Achterbahnfahrten und mehrere Rutschen, wobei besonders die Wasserrutsche für eine angenehme Abkühlung sorgte.

Der Potts Park bot sowohl den jüngeren als auch den älteren Bewohnern die Möglichkeit, mit viel Freude und Bewegung einen „actionreichen“ Tag zu erleben. Nentwig: „Es wurde gemeinsam viel gelacht und die Aufregung vor jeder neuen Fahrt in den Fahrgeschäften geteilt. So konnten sich alle überwinden an der abenteuerlichen Fahrt im ´Säbelsaurus´ teilzunehmen und im ´Potzi-Blick´ - einem Mix aus Riesenrad, Turm und Karussell - den Ausblick aus 14 Metern Höhe über den Park zu genießen.“

Auch am Heimatort gabs für die junge Wohngruppe und dem Betreuerteam reichlich Adrenalin zu spüren. „Besonders viel Action bot der Ausflug zur Kartbahn in Kirchlengern und das damit verbundene Rennen gegen Mitbewohner und Betreuer, was auch noch Tage nach der Aktion im Kinder- und Jugendhaus für viel Freude sorgte“, berichtet Pädagoge Olaf Zielke.

Alle Erlebnisse und Erfahrungen stärkten das Gemeinschaftsgefühl. Zielke: „Die Aktionstage waren eine gute Gelegenheit, um den Kindern und Jugendlichen schöne Erinnerungen zu ermöglichen, an denen sie auch in Wochen und Monate noch gerne denken werden.“